Vertrieb von brandschutztechnischen Anlagen und Geräten

Feuerlöscher

  • Beratung und Verkauf / Ausrüsten der Arbeitsstätte mit Feuerlöscher und Löschdecken

Unterschiede Dauerdruck/Aufladelöscher

Bei einfachen »Standardlöschern«, den Dauerdrucklöschern, hält sich der technische Aufwand in Grenzen. Löschmittel und Druckgas sind in einem Behälter untergebracht. Der Behälter steht ständig unter Druck. Da die abzudichtende Fläche relativ groß ist, kann bei nicht sorgfältiger Wartung allmählicher Druckverlust und damit ein mögliches Versagen im Brandfall nicht ausgeschlossen werden!

Bei den qualitativ hochwertigen Löschern, den Aufladelöschern, wird das Gas in einer besonders dickwandigen Treibmittelflasche bis zur Inbetriebnahme gespeichert. Die abzudichtende Fläche ist nur sehr klein, und somit kann ein Nichtfunktionieren durch Undichtigkeiten bei dieser Löscherbauart so gut wie ausgeschlossen werden.
Bei einfachen »Standardlöschern«, den Dauerdrucklöschern, hält sich der technische Aufwand in Grenzen. Löschmittel und Druckgas sind in einem Behälter untergebracht. Der Behälter steht ständig unter Druck. Da die abzudichtende Fläche relativ groß ist, kann bei nicht sorgfältiger Wartung allmählicher Druckverlust und damit ein mögliches Versagen im Brandfall nicht ausgeschlossen werden!
Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen.

Beispiel: Holz, Papier Stroh, Textilien, Kohle
Brände von Fetten

Beispiel: Brände von Speisefetten und Ölen in Frittier- und Fettbackgeräten
Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen.

Beispiel: Benzin , Benzol, Öle, Fette, Lacke, Teer, Alkohol
Brände von MetallenBeispiele:

Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium
Flucht- und Rettungswegbeschilderung
Flucht und Rettungswegbeschilderungen kennzeichnen die für den Notfall vorgesehenen Rettungseinrichtungen und Wege erhöhen damit die Sicherheit in Betrieben und Einrichtungen und helfen, Paniksituationen zu vermeiden. Wir bieten ihnen ein umfassendes Angebot an BGV A8 (VBG125) – DIN gerechten sowie praxiserprobten Rettungszeichen an.

Brandmeldeanlagen

Planung nach DIN 14675 und Errichtung von Brandmeldeanlagen Brandmeldezentrale

Die Brandmeldezentrale (BMZ) ist das Herz der Brandmeldeanlage. Dort laufen alle Meldungen der installierten Sensoren auf und lösen die vorher einprogrammierte Aktion aus. Dies kann das Absetzen eines Notrufes, das Ansteuern eines Computers oder einer Durchsageeinheit sein. Die BMZ vereint meist eine Steuereinheit und das so genannte Feuerwehrbedienfeld.

Optische Rauchmelder

Die zur Zeit (2007) gängigsten Brandmelder einer Brandmeldeanlage sind die optischen bzw. photoelektrischen Rauchmelder. Diese arbeiten nach dem Streulichtverfahren (Tyndall-Effekt): Klare Luft reflektiert praktisch kein Licht. Befinden sich aber Rauchpartikel in der Luft und somit in der optischen Kammer des Rauchmelders, so wird ein von einer Infrarot-Leuchtdiode (LED) ausgesandter Prüf-Lichtstrahl an den Rauchpartikeln gestreut. Ein Teil dieses Streulichtes fällt dann auf einen lichtempfindlichen Sensor (Fotodiode), der nicht direkt vom Lichtstrahl beleuchtet wird, und der Rauchmelder spricht an. Ohne (Rauch-) Partikel in der Luft kann der Prüf-Lichtstrahl die Fotodiode nicht erreichen, die Beleuchtung des Sensors durch von den Gehäusewänden reflektiertes Licht der Leuchtdiode oder von außen eindringendes Fremdlicht wird durch das Labyrinth aus schwarzem, nicht reflektierendem Material verhindert. Optische Rauchmelder werden bei einer Brandmeldeanlage bevorzugt angewendet, wenn mit vorwiegend kaltem Rauch bei Brandausbruch (Schwelbrand) zu rechnen ist. Bei einem Lasermelder wird statt einer einfachen Leuchtdiode (LED) mit einer sehr hellen Laserdiode gearbeitet. Dieses System erkennt schon geringste Partikel-Einstreuungen.

Wärmemelder

Wärmemelder, auch Hitzemelder genannt, schlagen Alarm, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten Wert (in der Regel etwa 60° C) überschreitet oder innerhalb einer bestimmten Zeit die Umgebungstemperatur überdurchschnittlich schnell ansteigt (Thermodifferenzialauswertung). In der aktuellen Norm wird jedoch nicht mehr zwischen Thermomaximalmeldern und Thermodifferenzialmeldern unterschieden, da jeder Differenzialmelder auch einen Maximalwert besitzt. Wärmemelder werden bei einer Brandmeldeanlage besonders häufig in rauchigen oder staubigen (aber normal temperierten) Räumen eingesetzt werden, in denen Rauchmelder versagen, also beispielsweise in Werkstätten oder Küchen. Sie sind preiswerter, reagieren aber träger als Rauchmelder oder Brandgasmelder. Wärmemelder werden vorwiegend zum Sachschutz (Warenhäuser, Fabrikhallen, Büros, etc.) eingesetzt. Beispielsweise werden auch Sprinkleranlagen durch eine Temperaturerhöhung aktiviert. Für den Personenschutz sind sie weniger geeignet, da eine wache Person den Brand deutlich früher erkennen könnte. Eine schlafende Person hingegen würde durch Brandgase ersticken, bevor der Wärmemelder eine Temperaturerhöhung detektieren könnte.

Druckknopfmelder

Ein Handfeuermelder (früher auch Druckknopfmelder, in Deutschland durch DIN 14 675 in Handfeuermelder umbenannt) ist ein nicht-automatischer Brandmelder. Er ist durch eine Glasscheibe geschützt, die bei Gebrauch eingeschlagen werden muss. Durch anschließendes Drücken des Knopfes wird an der Brandmeldezentrale ein Alarm ausgelöst. Ein betätigter Handfeuermelder einer Brandmeldeanlage kann nur durch einen zugelassenen Techniker oder durch die Feuerwehr entsichert werden. Es soll so auch der Missbrauch verhindert werden. Ein Missbrauch einer solchen Einrichtung kann strafbar sein. Feuermelder sind in einem Brandschutzplan durch ein spezielles Piktogramm gekennzeichnet.

Rote Handfeuermelder lösen einen Alarm in der Brandmeldezentrale aus, wobei dieser automatisch an den Einsatzleitstand, Polizei oder Feuerwehr, geleitet wird. Blaue Handfeuermelder oder Handfeuermelder ohne die Aufschrift "Feuerwehr" lösen nur Alarm in einem Objekt aus (Hausalarm), der nicht zu einem Alarm bei der Feuerwehr oder Polizei führt. Gelbe, graue und weiße Handfeuermelder lösen eine Rauchabzugsanlage oder auch eine manuelle Brandbekämpfungseinrichtung (beispielsweise CO2-Löschanlage) aus. Des Weiteren können sie für die manuelle Abschaltungen von Klimaanlagen, Lüftungen, die Auslösung eines Rauchabzuges oder für die Auslösung von Türschließungen Anwendung finden. Die Länder haben hier unterschiedliche Bestimmungen.

Vor Ende des 20. Jahrhunderts gab es außerdem auch so genannte öffentliche Feuermelder. Diese waren Handfeuermelder/ Druckknopfmelder, die an Feuerwehrhäusern und auf öffentlichen Plätzen in massiven Gehäusen ähnlich einer Notrufsäule angebracht waren. Im Zeitalter von Mobiltelefonen sind sie nicht mehr notwendig, jedoch gerade im ländlichen Bereich durchaus noch oft vorzufinden.

Sicherheitsbeleuchtungsanlagen

Wir übernehmen die Planung Ihrer Sicherheitsbeleuchtungsanlagen mit Einzelleuchten oder Stromkreisüberwachung, Zentralbatterien, Notleuchten etc. In Räumen, in denen durch Ausfall der Allgemeinbeleuchtung personeller oder wirtschaftlicher Schaden entstehen kann, fordert der Gesetzgeber ein Sicherheitsbeleuchtunggssystem nach den Bestimmungen der VDE 0108.

Sicherheitsbeleuchtung ist die Beleuchtung von Räumen und Rettungswegen, die während der betrieblich erforderlichen Zeiten auch dann leuchtet, wenn das allgemeine Versorgungsnetz ausgefallen ist. Die Überbrückungszeit bei Netzausfall muss je nach behördlicher Vorschrift eine oder drei Stunden betragen.

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